Rentenzugangsalter und Beitragssatz zur Rentenversicherung
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen einer Erhöhung der Lebensarbeitszeit für den Beitragssatz einer umlagefinanzierten Rentenversicherung. Dabei werden die von der längeren Lebensarbeitszeit betroffenen Personen durch versicherungsmathematische Zuschläge entschädigt. Es wird gezeigt, daß der Beitragssatz zunächst sinkt. Schrumpft die Bevölkerung, ist er jedoch langfristig-höher als ohne eine Erhöhung der Lebensarbeitszeit. Die unvermeidlichen Verluste aus der Umlagefinanzierung werden dann lediglich auf zukünftige Generationen verteilt. Es ist daher zu bezweifeln, daß die Erhöhung der Lebensarbeitszeit in der Bundesrepublik Deutschland die Finanzierungskrise der Rentenversicherung dauerhaft bewältigen kann.
Year of publication: |
1997
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Authors: | Breyer, Friedrich ; Kifmann, Mathias ; Stolte, Klaus |
Publisher: |
Konstanz : Universität Konstanz, Sonderforschungsbereich 178 - Internationalisierung der Wirtschaft |
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freely available
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