Reservationslöhne und Arbeitslosigkeitsdauer
Der vorliegende Beitrag untersucht den Einfluss erfragter Reservationslöhne auf die Dauer der Arbeitslosigkeit auf Basis des GSOEP (2000) für Westdeutschland. Dabei findet die Selektivität im Vorliegen von Reservationslohnbeobachtungen, die aufgrund der nur einmal im Jahr stattfindenden Befragung im GSOEP entsteht, durch eine Heckmann-Korrektur Eingang in das Modell und die Möglichkeit zensierter Spells wird über einen Hazardrate-Ansatz mit semiparametrischer und unbeobachteter Heterogenitätsschätzung berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen, dass erst bei Verwendung der Selektivitätskorrektur der nach der Theorie erwartete positive Effekt des Reservationslohns auf die Arbeitslosigkeitsdauer zu beobachten ist, wobei er dann auch in erheblicher Höhe vorliegt.
Year of publication: |
2005
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Authors: | Christensen, Bjoern |
Published in: |
Journal of Economics and Statistics (Jahrbuecher fuer Nationaloekonomie und Statistik). - Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, ISSN 0021-4027. - Vol. 225.2005, 3, p. 303-324
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Publisher: |
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften |
Subject: | Arbeitslosigkeitsdauer | Reservationslöhne | Selektivität | Suchtheorie |
Saved in:
Online Resource
Extent: | application/pdf |
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Type of publication: | Article |
Classification: | C23 - Models with Panel Data ; E24 - Employment; Unemployment; Wages ; J22 - Time Allocation and Labor Supply ; J64 - Unemployment: Models, Duration, Incidence, and Job Search |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10005837625
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