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In den letzten Jahren hat es spektakuläre Erfolge bei der globalen Bekämpfung extremer Armut gegeben. Dies lässt darauf schließen, dass die weltwirtschaftliche Reichtumsproduktion nicht auf Ausbeutung beruht, sondern auf innovativer Wertschöpfung. Deshalb ist der weitere Abbau extremer...
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Dieser Artikel diente als Textgrundlage für eine „Keynote Address“, die ich am 26. Juni 2020 als Video-Vortrag zum IAMO Forum 2020 beigesteuert habe. Sie geht der Frage nach, inwiefern moralische Gefühle und helfen bzw. daran hindern, vernünftige Strategien zu finden, mit denen sich die...
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Dieser Beitrag erläutert die realwirtschaftlichen Ursachen der starken Preisanstiege für Agrarrohstoffe in den Jahren 2007/8 und 2010/11. Er weist darauf hin, dass die schwe-ren Anschuldigen, finanzwirtschaftliche Akteure seien "Hungermacher" oder "Speku-lanten des Todes", gemessen am...
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The ordonomic approach to order ethics contains four elements: (a) a diagnosis of mo-dernity, which identifies the core problems and directs the research strategy to solving them; (b) a rational-choice analysis of social dilemmas, i.e. positive theorizing which informs about the un-intended...
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Dieser Beitrag formuliert drei Erkenntnisse, die helfen können, die globale Ernährungs-sicherheit nachhaltig zu verbessern. Sie lauten: (a) Hungerbekämpfung setzt Armutsbe-kämpfung voraus. (b) Der öffentliche Diskurs ist oft blockiert, weil versäumt wird, die richtigen Fragen zu stellen....
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Dieser Artikel formuliert drei Thesen zur globalen Ernährungssicherheit: (1) Hunger ist ein moralisches Problem mit wirtschaftlichen und letztlich politischen Ursachen. (2) Kleinbauern verdienen Hilfe und Solidarität. Aber nicht deshalb, weil sie Kleinbauern, sondern weil sie Menschen sind,...
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Dieser Artikel vertritt und erläutert folgende Thesen: (1) Die Hungerkrisen der Jahre 2008 und 2010 wurden nicht finanzwirtschaftlich, sondern realwirtschaftlich verursacht. (2) Die Terminmarktgeschäfte der Indexfonds stehen deshalb zu Unrecht am Pranger. (3) Diese Geschäfte stark...
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Die ordonomische Ordnungsethik der Zivilgesellschaft liefert eine Diagnose und Thera-pie für folgende Misere: Zivilgesellschaftliche Organisationen betreiben eine Kampagne gegen die Finanzspekulation mit Agrarrohstoffen. Sie erheben den Vorwurf, bestimmte Terminmarktgeschäfte würden weltweit...
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Dieser Beitrag erläutert kurz zwei Thesen: (a) Der eigentliche Skandal ist nicht die Fi-nanzspekulation mit Agrarrohstoffen. Der Vorwurf, sie treibe Menschen in den Hunger, entbehrt einer wissenschaftlichen Grundlage. (b) Skandalös ist vielmehr die Kampagne gegen die index-basierten...
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Thilo Bode hat am 28. Januar 2013 auf meinen Artikel im Berliner TAGESSPIEGEL vom 24. Januar geantwortet. Dieser Text enthält meine Replik. Sie legt dar, warum es gute Gründe gibt, an der These festzuhalten, dass nicht die Agrarspekulation einen Skandal darstellt, wohl aber die irreführende...
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