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Die Jugendarbeitslosigkeit stieg nach der Finanzund Wirtschaftskrise im Jahr 2009 in den meisten europäischen Ländern stark an, zum Teil lag die Arbeitslosenquote bei über 40 Prozent. Aussagekräftiger ist allerdings der Anteil der Jugendlichen, die nicht beschäftigt und nicht im...
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Es wird häufig davon ausgegangen, dass die Organisation von Arbeit über Online-Plattformen an Bedeutung gewinnt. Nicht zuletzt deshalb wird verbreitet eine stärkere Regulierung dieser Erwerbsform vorgeschlagen. Tatsächlich liegen über die Verbreitung von Crowdwork nur wenig belastbare...
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Die Arbeitsmarktchancen für Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung haben sich in den letzten zehn Jahren zwar verbessert. Der Erfolg beruhte aber vor allem darauf, dass es weniger Geringqualifizierte gibt. Er kam nicht dadurch zustande, dass im Segment einfacher Tätigkeiten vermehrt...
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Als Arbeit auf Abruf werden Beschäftigungsverhältnisse bezeichnet, bei denen Arbeitnehmer zwar eine festgelegte Dauer der Arbeitszeit haben, zeitlich jedoch nach Bedarf eingesetzt werden können. Noch ist wenig über die Verbreitung von Arbeit auf Abruf bekannt. Es wäre indes voreilig, hier...
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Die Betriebe reagieren auf die Corona-Pandemie vorrangig mit einer Anpassung ihrer Arbeitsnachfrage durch Kurzarbeit. Zwar steigt durch Verzicht auf Neueinstellungen und Entlassungen auch die Arbeitslosigkeit, aber der Anstieg hat sich erstens im Mai nicht weiter beschleunigt und bleibt zweitens...
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Die Anzahl der Arbeitslosen sinkt auch dann nicht automatisch auf null, wenn Betriebe Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen haben. Für die Persistenz von Arbeitslosigkeit sind unter anderem vier Faktoren verantwortlich: Dauer der Arbeitsuche, qualifikatorischer und regionaler...
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Deutschland debattiert um die Viertagewoche. Arbeitnehmern stehen schon heute alle Möglichkeiten offen, eine Arbeitszeitverkürzung zu vereinbaren. Im gesamtwirtschaftlichen Maßstab würde dies aber selbst ohne Lohnausgleich zu einem Wohlstandsverlust führen, weil die Produktivität nicht im...
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Ein häufig vorgebrachter Kritikpunkt an der geringfügigen Beschäftigung ist, dass Beschäftigte zu wenige Anreize haben, in Beschäftigungsverhältnisse mit längerer Arbeitszeit zu wechseln. Dies ist jedoch im Wesentlichen nur für die Teilgruppe der Hausfrauen und - männer ein Problem. Die...
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Eine steigende Anzahl von Rentenbeziehern ist zusätzlich noch oder erneut erwerbstätig. Mitunter wird daraus geschlossen, dass das Rentenniveau in vielen Fällen zu niedrig sei, um daraus den Lebensunterhalt zu bestreiten. Eine Analyse der sozialen Lage erwerbstätiger Rentner zeigt aber, dass...
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Die Bundesregierung plant, die geringfügige Beschäftigung sowie den als "Übergangsbereich" bezeichneten Einkommensbereich oberhalb der Minijob-Grenze neu zu regeln. Dabei werden unter anderem Anreize reduziert, den Beschäftigungsumfang nicht über einen Minijob hinaus auszudehnen.
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