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The German hyperinflation in 1923 was caused by monetary financing of the highly deficient German state budget by a de-pendent central bank. The social and economic consequences of the hyperinflation were disastrous. Combined with an instable politi-cal atmosphere, paving the way for the rise of...
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Die Rettungsaktionen der EZB stehen in der Kritik: Es wird befürchtet, dass sie zu steigenden Inflationsraten führen könnten. Die Autoren des Zeitgesprächs sehen diese Gefahr nicht. Vielmehr könne ein gemäßigter Anstieg der Inflation sogar dazu beitragen, die Staatsschulden schneller...
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Moderne Kommunikationsmittel haben Arbeitsprozesse tiefgreifend verändert, Qualifikationsanforderungen nachhaltig verschoben und neue Beschäftigungsformen gefördert. Die Funktionsmechanismen des Arbeitsmarktes, aber auch die Jobsuche, wurden durch sie transparenter und effizienter. Die...
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Historisch niedrige Inflationsraten und Warnungen vor Deflation in den Industrieländern gehen mit Exzessen auf den internationalen Finanzmärkten einher. Um Wachstum und Inflation wiederzubeleben, werden die Zentralbankbilanzen drastisch ausgeweitet, ohne dass die Inflationsraten deutlich...
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Populismus macht sich breit: das zeigen der Brexit, die Wahl Donald Trumps, die befürchteten Ergebnisse der Wahlen in den Niederlanden und Frankreich sowie das Erstarken der AfD in Deutschland. Erklärt wird dieser Trend häufig sozio-kulturell mit einer Skepsis gegenüber der modernen...
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Die Unabhängigkeit der Zentralbank war nicht schon immer ein institutionelles Dogma. Eucken sprach sich beispielsweise vor der Gründung der Bundesbank dafür aus, das angestrebte Ziel Preisniveaustabilität mit einer Regelbindung zu erreichen. Dass die deutsche Bundesbank dann unabhängig...
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In der Januar-Ausgabe 2014 des Wirtschaftsdienst erschien ein Aufsatz von Stefan Schäfer zur Unabhängigkeit von Zentralbanken. Dabei ging es unter anderem darum, woran deren Erfolg zu messen sei. Arne Heise ergänzt hier die Ergebnisse von Untersuchungen, die von einer Interaktion zwischen...
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In der aktuellen Corona-Krise wiederholen sich die Muster früherer Krisen. Vor dem Hintergrund sinkender Produktion und steigender Arbeitslosigkeit versuchen Notenbanken und Staaten weltweit ihre Ökonomien vor einem größeren Absturz zu bewahren. Die Rezeptur für diese Stabilisierungspolitik...
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Das Jahr 2020 war geprägt von der COVID-19-Pandemie und ihren wirtschaftlichen Folgen. In Deutschland stiegen staatliches Defizit sowie die Schuldenquote infolge des Rückgangs der Wirtschaftsleistung auf geschätzt 5 % bzw. 75 % des BIP an. Um die wirtschaftliche Erholung von der Pandemie...
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Niedrige oder sogar negative Realzinsen bestimmen seit Beginn der Krise die Kapitalmärkte in der Eurozone. Davon profitieren vor allem die Staatshaushalte in Ländern mit hoher öffentlicher Neuverschuldung. Sparer haben demgegenüber Schwierigkeiten, ihr Kapital rentierlich anzulegen. Die...
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