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Der Krieg in der Ukraine bringt erhebliche Belastungen für die deutsche Wirtschaft mit sich. Auf Basis der Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft können die verschiedenen Übertragungswege und Auswirkungen eingeschätzt werden. Fast 80% der Unternehmen sehen sich derzeit...
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Die hohen Inflationsraten als Konsequenz der Energiepreiskrise, die mit dem russischenAngriffskrieg auf die Ukraine begonnen hat, waren nicht nur für private Verbraucher, sondernauch für Unternehmen deutlich spürbar. Für das Hochkostenland Deutschland sind weitereKostensteigerungen im...
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Der typische deutsche Konjunkturzyklus hat eine Länge von etwa vier bis fünf Jahren. Er ist recht ausgeprägt und erklärt allein etwa 27 % der Schwankungen in der BIP-Wachstumsrate. 83 % der Konjunktur geht auf Schwingungen mit einer Länge von über zwei Jahren zurück, nur 17 % können...
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Griechenlands Zahlungsprobleme gefährden offensichtlich nicht die Stabilität der Eurozone, obwohl seine Schuldentragfähigkeit langfristig nicht gewährleistet ist. Dennoch wurde Griechenland eine Programmverlängerung um vier Monate zugestanden und auch über ein drittes Hilfsprogramm wird...
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Deutschland wird aufgrund seiner Leistungsbilanzüberschüsse als Mitverursacher der Krise in der Europäischen Währungsunion angesehen. Tatsächlich entfiel auf die Krisenländer nur ein kleiner Teil der deutschen Überschüsse, die seit 2007 bereits deutlich abgenommen haben. Den...
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Die Eurokrise hat ihren Ursprung nicht nur in einer Staatsschuldenkrise. Sie wurde ebenfalls durch eine Zahlungsbilanzkrise verursacht. Ein breit gefächerter Ansatz in der Wirtschaftspolitik ist daher erforderlich, um die Eurozone auf einen nachhaltig stabilen und dynamischen Wachstumspfad...
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Niedrige oder sogar negative Realzinsen bestimmen seit Beginn der Krise die Kapitalmärkte in der Eurozone. Davon profitieren vor allem die Staatshaushalte in Ländern mit hoher öffentlicher Neuverschuldung. Sparer haben demgegenüber Schwierigkeiten, ihr Kapital rentierlich anzulegen. Die...
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Das Kommunikationsverhalten der EZB wird verschiedentlich kritisiert. Zwei Instrumente, mehr Transparenz und Forward Guidance, stehen dabei im Mittelpunkt. Die Veröffentlichung von Protokollen der EZB-Ratssitzungen wird immer wieder angemahnt, und die EZB gibt mittlerweile eine Vorausschau auf...
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Am 22. Januar 2015 hat die Europäische Zentralbank ein Programm zum erweiterten Ankauf von Staatsanleihen beschlossen. Diese Maßnahme wurde in Wissenschaft und Öffentlichkeit heftig und mit unterschiedlichen Argumenten kritisiert. Der Autor zeigt, dass eine geldpolitische Argumentation,...
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Wirtschaftspolitische Entscheidungsträger haben die Target2-Salden in den vergangenen Monaten zunehmend als wichtigen Gradmesser der Eurokrise zu schätzen gelernt und ihren Abwärtstrend als positives Zeichen interpretiert. Umso erstaunlicher ist es, dass die Daten noch immer in keiner...
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