In der Juliausgabe veröffentlichte der Wirtschaftsdienst einen Aufsatz von Georg Erber mit dem Titel „Irrungen und Wirrungen mit der Leistungsbilanzstatistik“. Dazu äußert sich Jan Priewe kritisch. Anschließend stellt Georg Erber in einer Erwiderung seine Sicht dar.

Der antizyklische Kapitalpuffer und der Kapitalerhaltungspuffer wurden für die Verstetigung der Kreditvergabe sowie eine höhere Resilienz des Finanzsystems geschaffen. Fraglich bleibt, wie gut diese Puffer speziell im Abschwung in der Praxis von den Finanzinstituten genutzt werden. Dem...

We discuss the current state of the European banking system and the major challenges for the future. The low interest rate environment may give rise to asset price bubbles and interest rate risk, which should be counteracted by macroprudential regulation. Overcapacities in banking should be...

Deutschland wird aufgrund seiner Leistungsbilanzüberschüsse als Mitverursacher der Krise in der Europäischen Währungsunion angesehen. Tatsächlich entfiel auf die Krisenländer nur ein kleiner Teil der deutschen Überschüsse, die seit 2007 bereits deutlich abgenommen haben. Den...

Die Macroeconomic Imbalance Procedure (MIP) ist Bestandteil des Regelwerks, das am 13. Dezember 2011 als sogenanntes "Sixpack" in Reaktion auf die europäische Finanz- und Schuldenkrise in Kraft trat. Die Krise hat gezeigt, dass interne und externe Ungleichgewichte eng miteinander verwoben sind....

Deutschlands hohe Leistungsbilanzüberschüsse werden sowohl im Inland als auch auf internationaler Ebene kontrovers diskutiert. Befürworter von Überschüssen betonen die Notwendigkeit, Auslandsvermögen zu kumulieren, um Investitions- und Konsumausgaben einer alternden Bevölkerung zu...

Deutsche Anleger halten einen beträchtlichen Teil ihres Vermögens direkt oder indirekt im Ausland. Während der Finanzkrise sind in vielen Ländern die Preise von Vermögenswerten (zum Teil drastisch) gesunken. Dies betraf auch deutsche Anleger. Es ist allerdings schwierig, ihre...