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Im Folgenden wird untersucht welche Antworten die Wirtschaftswissenschaften auf die Frage geben, welchen Einfluss das Geld in der Gegenwart auf unser Denken und Handeln ausübt. Dabei wird deutlich, dass der Mainstream der Wirtschaftswissenschaften das Geld als einen Denkzwang stets voraussetzt...
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Der Begriff "Arbeit" hat im Marx'schen Werk einen deutlichen Wandel vollzogen. In seiner Frühphilosophie verband Marx eine Aufhebung der Arbeit mit dem Übergang zu einer kommunistischen Gesellschaft. Mit der Ausarbeitung seines Hauptwerkes "Das Kapital" sagte er dagegen, dass Arbeit eine...
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Der Beitrag verfolgt die beiden miteinander verwandten Fragen, wie Ökonom*innen zu wissen vorgeben und warum sie überhaupt wissen wollen. Es wird argumentiert, dass sowohl die ökonomische Wissensform als auch die Motivation der Wissenden im Verlauf des 20. Jahrhunderts einen grundlegenden...
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Der vorliegende Beitrag versucht den Einfluss und die Größenordnung der akademischen Bildung in den Wirtschaftswissenschaften, vor allem der Standardlehrbücher, abzuschätzen und fragt kritisch, auf welchem Bildungsverständnis die moderne Wirtschaftswissenschaft implizit beruht. Unter...
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Der Text klärt zunächst den Begriff der Metaphysik, der sich auch bei Adam Smith finden lässt. Es zeigt sich, dass die Metaphysik ein formales Schema ist, in dem wissenschaftliche Aussagen formuliert werden, ohne dieses Schema selbst zu reflektieren. Die Wirtschaftswissenschaften erscheinen...
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Phänomenologie ist eine philosophische Methode – eigentlich: Nicht-Methode –, in der man den Blick vom untersuchten Gegenstand (hier das Geld) umkehrt auf die Denkformen, in denen er gedacht wird. Der Kerngedanke einer Phänomenologie des Geldes lautet: Geld ist eine Denkform und nur darin...
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Geld und Sprache sind das "Band der menschlichen Gesellschaft" (Cicero). Im vorliegenden Text wird die menschliche Sprache als soziale Form, als Prozess der Vergesellschaftung rekonstruiert und das damit verbundene Denken daraus entwickelt als Logos. Das Geld stellt logisch und historisch ein...
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Geldökonomien vermitteln nicht einfach Wirtschaftssubjekte; sie führen zu einer charakteristischen Trennung zwischen Arbeitenden und Konsumenten. Während die klassische Ökonomie die Arbeit in den Mittelpunkt rückte, sollen nach neoklassischer Lehre die Konsumenten durch ihre Präferenzen die...
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In der ökonomischen Theorie haben Metaphern (als Formen eines bildhaften Sprachgebrauchs) immer eine besondere Rolle gespielt. Nach einem historischen Überblick über das Konzept von Metaphern wird die Geschichte des dominanten Stranges in der ökonomischen Theorie als Geschichte einer...
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Das Paper gibt einen Überblick über das Leben und die Bedeutung von Walter Lippmann, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einer der bedeutendsten Journalisten der USA war. Lippmann hat sich auch an Propagandaaktivitäten im Ersten Weltkrieg beteiligt und aufgrund dieser Erfahrung...
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