Der Aufholprozeß in Ostdeutschland hat sich im Jahr 1996 verlangsamt. Die Impulse, die insbesondere von der massiven staatlichen Unterstützung der Investitionstätigkeit ausgingen, sind merklich schwächer geworden. Vor allem die Aktivitäten der Bauwirtschaft, die lange Zeit die wesentlichen...

Der Bericht informiert über die mittelfristige Prognose der voraussichtlichen Bautätigkeit in den neuen Bundesländern. Danach nehmen die realen Bauinvestitionen in Ostdeutschland im Durchschnitt der Jahre 1996 bis 1999 nur noch um rund 3 % pro Jahr zu. Die Prognose stützt sich dabei auf die...

Der Bericht informiert über die Wohnungsbestandsdaten in Ostdeutschland. Besonders auffällig ist dabei der hohe Modernisierungsbedarf im Freistaat Sachsen. Insgesamt gibt es in den neuen Bundesländern im Herbst 1993 rund 2,3 Mill. Wohngebäude, wovon 2,235 Mill. bewohnt und rund 60.000 leer...

Die ostdeutsche Bauwirtschaft hat sich in einem atemberaubenden Tempo entwickelt. Die Bauinvestitionen konnten innerhalb von nur vier Jahren mehr als verdoppelt werden. Neben zahlreichen Investitionen in die Verbesserung der Infrastruktur entstanden im Gefolge von umfangreichen gewerblichen...

In der ersten Hälfte der neunziger Jahre war die Bauwirtschaft das Zugpferd der konjunkturellen Entwicklung in Ostdeutschland. Im Jahr 1995 wurde mit einem Investitionsvolumen von knapp 140 Mrd. DM jedoch bereits der Gipfelpunkt der schwerpunktmäßig auf Steuervergünstigungen aufgebauten...

Die realen Bauinvestitionen in den neuen Bundesländern werden sich im Fünfjahreszeitraum 1993 bis 1997 um durchschnittlich gut 10 % pro Jahr erhöhen. Staatliche Fördermaßnahmen stimulieren den Wohnungsbau (70.000 Wohnungsfertigstellungen 1997). Der Baubedarf im öffentlichen Sektor ist sehr...