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Dieser Aufsatz untersucht den Einfluss von neuesten Erkenntnissen der Verhaltensoekonomik auf die Plausibilitaet wirtschaftsethischer Ansaetze. Bekanntlich hat die Verhaltensoekonomik in den letzten Jahren die ausschliessliche Fokussierung auf den Homo Oeconomicus als Idealtyp des...
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Eine Oekonomie des Glaubens zu schreiben ist gewagt, weil sie das, was die Religion ausmacht, zu verfehlen droht. Aber wenn sich herausstellen koennte, dass sie mehr umfasste als eine Applikation des (mundanen) oekonomischen Denkens, und dennoch eine Logik zeigte, waere etwas gewonnen: Wir...
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Mit Blick auf die Funktionslogik moderner Wirtschaftsgesellschaften zielt Karl Homanns Ansatz einer „oekonomischen Ethik“ auf die Rekonstruktion der Moral „in terms of economics“, um so moralische Forderungen direkt in die Funktionslogik der Oekonomie integrieren zu koennen. Moral, so...
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Bei der Rezeption der ordoliberalen Freiburger Schule wurde bislang die wirtschaftsethische Perspektive weitgehend vernachlaessigt. Der Aufsatz gibt vertiefte Einblicke in das ethisch-normative Denken des Ordoliberalismus am Beispiel des Werks von Walter Eucken. Dabei wird es neben der...
Persistent link: https://www.econbiz.de/10008530651
Das insbesondere in den Wirtschaftswissenschaften dominierende oekonomische Menschenbild wird haeufig wegen seiner Vereinseitigung des Eigennutzes und wegen der zugrunde liegenden Rationalitaetsannahmen kritisiert. Aufbauend auf einer Reflexion dieser beiden Kritiklinien wird in diesem Beitrag...
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Das Spannungsverhaeltnis von Patientenwohl und wirtschaftlichen Zielstellungen im Gesundheitswesen ist schon laenger Gegenstand von Debatten, die verschiedene Ebenen und (ExpertInnen-)Kreise durchziehen: Sei es als PatientIn, interessierte BuergerIn und BeitragszahlerIn, Sachverstaendiger oder...
Persistent link: https://www.econbiz.de/10010856886
Ausgehend von einer Kritik am Konzept der „inequity aversion“ wird versucht herauszuarbeiten, wie die situationsspezifische Anpassung moralischer Orientierungen vonstatten geht. Dabei wird auf ein Konzept aus der Moralentwicklungspsychologie zurueckgegriffen (den „happy victimizer“), das...
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Der vorliegende Beitrag fragt nach der Rolle buergerlicher Werte in der Theorie und Praxis der Sozialen Marktwirtschaft. Dabei wird dargestellt, inwiefern die Ideen der Vordenker des Ordoliberalismus und der Sozialen Marktwirtschaft im „buergerlichen Wertekanon“ als normativem Hintergrund...
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Der philosophischen Bedeutung folgend, beschreibt „Subsistenz“ die Faehigkeit, aus sich selbst heraus zu existieren. Der vorliegende Beitrag greift dies auf und spezifiziert, was ueblicherweise als „Subsistenzrecht“ bezeichnet wird. Letzteres wird als Moralprinzip vorgestellt, das sich...
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Das schwache Rationalitaetsprinzip ist eine heuristische Regel, wie man in den Sozialwissenschaften sinnvollerweise vorgehen kann. Es ist notwendiger Bestandteil jeder ‚verstehenden‘ Sozialwissenschaft im Sinne von Max Weber. Zunaechst werden dieses Prinzip und seine Rolle im Rahmen der...
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