Für die Teilnahme an der Währungsunion sollten nur Staaten zugelassen werden, die alle Konvergenzkriterien erfüllen. Bislang tun dies nur Deutschland, Irland und Luxemburg. In allen anderen Ländern bedarf es einschneidender Maßnahmen — insbesondere bei der Verringerung der öffentlichen...

In diesem Beitrag werden die intertemporalen Wirkungen von antizipierten geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen im Rahmen eines asymmetrischen Drei-Länder-Modells vom Mundell-Fleming-Phillips-Typ mit rationalen Preis- und Wechselkursänderungserwartungen charakterisiert. Zwei der drei großen...

In diesem Beitrag folgen wir der aktuellen Diskussion über die Aussagekraft der Maastricht-Kriterien für die Auswahl von Ländern zur Teilnahme an der EWU. Es wird gezeigt, daß diese Kriterien weder die Theorie optimaler Währungsgebiete ausreichend reflektieren noch der...

Vor drei Jahren legte der Europäische Rat die ersten Teilnehmerstaaten der Europäischen Währungsunion fest, die am 1. Januar 1999 begann. Haben die maßgeblichen Akteure der Währungsunion ihre Aufgaben und die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt? Welche Faktoren beeinflußten den Euro, und...

Die Europäische Währungsunion besteht mittlerweile seit acht Jahren, und der Euro erweist sich derzeit als stabile Währung. Ist die Währungsunion ein Musterbeispiel erfolgreicher europäischer Integrationspolitik? Haben sich die Erwartungen, die mit diesem lange geplanten Integrationsprojekt...

Von Kritikern der Europäischen Währungsunion wird oft behauptet, die realwirtschaftliche Entwicklung in den einzelnen Regionen sei zu unterschiedlich, als dass eine einheitliche Geldpolitik effizient sein könne. Wie berechtigt solche Befürchtungen sind, lässt sich durch einen Vergleich des...

Innerhalb einer Währungsunion ist eine souveräne nationale Geldpolitik nicht möglich. Solange die einzelnen Länder sich in verschiedenen ökonomischen Situationen befi nden, wirkt sich auch die gemeinsame Geldpolitik unterschiedlich aus. Sind die Länder zu heterogen, kann die gemeinsame...