Mit den Programmen EXIST I und EXIST II wollte die Bundesregierung die Gründungsneigung von Wissenschaftlern und Hochschulabsolventen nachhaltig verbessern. Ein Effekt auf die Gründungstätigkeit ist bis 2008 nicht nachweisbar.

Gründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen dienen als Transfermechanismus, um Forschungsergebnisse wirtschaftlich nutzbar zu machen. Akademiker waren an mehr als der Hälfte der Gründungen in den forschungs- und wissensintensiven Branchen beteiligt. Im Durchschnitt der Jahre 2001 -...

In der gegenwärtigen Debatte über Ausmaß und Richtung des Strukturwandels erhalten Unternehmensgründungen aus dem wissenschaftlichen Umfeld (akademische Spinoffs) zunehmend Aufmerksamkeit. Zum einen kommt mit der steigenden Nachfrage nach neuem Wissen der öffentlichen Forschung eine...

"Das Handwerk hat goldenen Boden". Dies galt über Jahrzehnte als Binsenweisheit und stellte Handwerkern und solchen, die es werden wollten, eine gesicherte Zukunft in Aussicht. Diese optimistische Einschätzung wird aber wenigstens seit Beginn der 1990er Jahre von den Handwerkern selbst wohl...

Die Zahl neuer Multimediaunternehmen hat in Deutschland seit 1990 stetig zugenommen. Im Jahr 2000 waren schon 2,5 Prozent aller neuen Unternehmen Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen des Multimediasektors. Ein Ende des Gründungsbooms in dieser Branche ist nicht abzusehen.

Die Öffnung der Energiemärkte für neue Marktteilnehmer und die Anreize zu Investitionen in Produktionsanlagen für Strom auf Basis erneuerbarer Energieträger (so auch durch das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien, kurz: EEG) haben in der Energieerzeugungsbranche, aber auch in der...