Ein spürbarer Wachstumsimpuls der Digitalisierung auf die Verbreitung flexibler Beschäftigungsformen ist nicht zu erwarten. Arbeiten in einem Umfeld 4.0 ist sowohl in Deutschland als auch in der Europäischen Union insgesamt unabhängig davon, ob der eigene Arbeitsvertrag befristet ist oder...

Gesetzliche Neuregelungen sollen missbräuchliche Werkvertragskonstellationen verhindern. Dabei sind aus empirischen Untersuchungen keine Anhaltspunkte für den Missbrauch eines wichtigen Elements zwischenbetrieblicher Arbeitsteilung zu erkennen.

Die Digitalisierung hat ein großes Potenzial, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern, indem sie die starren Grenzen zwischen Arbeitszeit und privater Zeit aufzulösen hilft. Allerdings müssen mobil arbeitende Menschen häufiger als andere Beschäftigtengruppen in Kauf nehmen,...

Digitale Technologien ermöglichen die Flexibilisierung von Arbeitsort und Arbeitszeit und vergrößern damit den Spielraum für ein selbstbestimmtes Arbeiten. Die IW-Beschäftigtenbefragung 2015 bestätigt, dass mobiles Arbeiten in der Tat mit mehr Zeitsouveränität im Job einhergeht. Die...

Die Sorge, dass die Digitalisierung der Arbeitswelt den Geltungsbereich der betrieblichen Mitbestimmung aushöhlt, ist unbegründet. Es findet sich keine empirische Evidenz dafür, dass Unternehmen mit einem Betriebsrat einen geringeren Digitalisierungsgrad aufweisen als mitbestimmungsfreie...