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Wie schon früher prognostiziert, wird das Bruttoinlandsprodukt Sachsens wegen des ungünstigen nationalen und internationalen Umfelds 2002 leicht unter dem Vorjahresniveau liegen. Wichtig für die weitere Entwicklung ist, dass die wettbewerbsfähige sächsische Industrie von der erwarteten...
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Im abgelaufenen Jahr hatte Sachsen dank seiner industriellen Stärke das höchste Wachstum unter den neuen Bundesländern zu verzeichnen. Dies wird im laufenden Jahr nicht zu wiederholen sein. Erst im nächsten Jahr wird Sachsens Wirtschaft von der Konjunkturerholung in Deutschland und Europa...
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Während in Tschechien 1998 bereits vergleichsweise viele rentable Arbeitsplätze bereitgestellt werden konnten, war Sachsen hier weniger erfolgreich. Auf der anderen Seite ist in Sachsen das erzeugte Einkommen pro Kopf deutlich stärker gestiegen als in Tschechien. Die günstigere...
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Die zu beobachtende Wachstumsschwäche Ostdeutschlands ist auf eine strukturelle Verwerfung der ostdeutschen Wirtschaft zurückzuführen, die im Gefolge der massiven Investitionsförderung nach der Vereinigung entstanden ist. Die Analyse der Entwicklungsperspektiven für die Bauinvestitionen...
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Im Gegensatz zu den meisten anderen ostdeutschen Ländern wird Sachsen im laufenden Jahr keinen Rückgang im Bruttoinlandsprodukt zu konstanten Preisen zu verzeichnen haben. 2002 ist sogar eine Wachstumsbeschleunigung möglich. Die Expansion bleibt aber zu schwach für eine Besserung am...
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Das internationale und nationale Umfeld für die sächsische Wirtschaft hellt sich voraussichtlich auf. Hiervon wird auch die sächsische Industrie profitieren, die ihre Wettbewerbsfähigkeit gerade in der zurückliegenden Konjunkturflaute wieder unter Beweis gestellt hat. Trotz Schwächen wegen...
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In dem entwickelten Szenario überwiegen die Auftriebskräfte so stark, daß das sächsische Bruttoinlandsprodukt über dem deutschen Durchschnitt wachsen wird. Dies gilt insbesonderer für die laufende Dekade. Danach werden sich die Standortbedingungen in Sachsen relativ verschlechtern. Bei den...
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Am 1. September 1993 wurde die Niederlassung Dresden des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung gegründet. In den zehn Jahren des Bestehens wurden dort wirtschaftswissenschaftliche Analysen erstellt, die sich zum einen mit dem Systemwandel und der Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland...
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Die günstigeren Nachfragebedingungen 2004 wird wird die wettbewerbsfähige sächsische Industrie für eine weitere Erhöhung der Produktion nutzen können. Der Schrumpfungsprozess im Baugewerbe verlangsamt sich vorübergehend. Erstmals seit sieben Jahren ist für 2004 wieder ein Wachstum des...
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Eine neue, umfassende Untersuchung des ifo Instituts Dresden analysiert mit theoretisch fundierten Indikatoren und mit einer Investorenbefragung die Standortbedingungen in Sachsen, Polen und Tschechien. Auf der Basis der Aussagen der Außenhandels- und Integrationstheorie werden hieraus...
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