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Die Krise im Euroraum zeigte erhebliche Schwachstellen in der Architektur der Währungsunion auf. So wurde die gemeinsame Geldpolitik nicht durch eine gemeinsame Bankenaufsicht ergänzt. Diese Aufsichtslücken ermöglichen im Verbund mit einer nicht ihrem Risiko entsprechenden...
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Die Gefahr von Fehlanreizen und Moral Hazard Problemen durch die unkonventionelle Geldpolitik der EZB ist real, sollte aber auch nicht überdramatisiert werden. So täuscht der verbreitete Eindruck, im Bankensektor der Eurozone seien - begünstigt durch die erweiterte Liquiditäts- und...
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Die Staatsanleihekäufe der EZB sind zu einem Fall für das Bundesverfassungsgericht geworden. Die Autoren des IW Köln argumentieren, dass das Outright-Monetary-Transactions-Programm noch innerhalb der Grenzen des EZB-Mandats liegt, aber wegen seiner Nachteile nur temporär eingesetzt werden...
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Die nationale und internationale Klimapolitik stellt zunehmend Anforderungen an alle Bereiche einer Volkswirtschaft. Auch die Immobilienwirtschaft ist davon betroffen. Schließlich liegen hier noch nicht gehobene Potenziale zur Reduktion von Treibhausgasemissionen. Einem verstärkten Klimaschutz...
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Die aktuellen Finanzmarktprobleme zeigen, dass die Immobilienpreisentwicklung wichtige Auswirkungen auf die konjunkturelle Entwicklung haben kann. Die vorliegende Untersuchung stellt zum einen dar, wie die Immobilienpreise auf die makroökonomische Entwicklung reagieren. Zum anderen wird...
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Immobilienaktien können Anleger nicht vor der allgemeinen Geldentwertung schützen. Ebenso wie andere Aktien bieten sie keinen effektiven Schutz vor Inflation. Stattdessen zeigen Regressionsanalysen negative Korrelationen an. Ein steigendes Preisniveau wirkt sich somit negativ auf die Renditen...
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Hedonische Immobilienpreisindizes, die auf Transaktionsdaten basieren, stellen einen vielversprechenden Indikator für institutionelle Investoren dar. Ihr Vorteil ist, dass durch Qualitätsbereinigungen der Heterogenität der Immobilien besser Rechnung getragen werden kann. Üblicherweise gibt...
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Der rasche Verfall der Hauspreise in den USA führte weltweit zu der schwersten Rezession seit der Großen Depression Anfang der 1930er-Jahre. Offensichtlich bildete sich seit Ende der 1990er-Jahre ein nicht von Fundamentalfaktoren gedeckter Preisanstieg in den USA. Spekulationsblasen entstehen...
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Während der konjunkturellen Aufschwungphase im Zeitraum 2005 bis 2008 koppelten sich in Deutschland die Auftragseingänge von der Industrieproduktion ab. Dagegen näherten sich die beiden Zeitreihen während und nach der aktuellen Wirtschaftskrise wieder an. Dies wirft die Frage auf, ob sich...
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Die Bevölkerung in den europäischen Ländern altert. Das Medianalter in den EU-27-Ländern lag im Jahr 2002 noch bei 38,6 Jahren, im Jahr 2010 war die Hälfte der Bevölkerung bereits mindestens 40,9 Jahre alt. Gleichzeitig stellt die Verfügbarkeit von Fachkräften für eine zunehmende Anzahl...
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