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Die Chance, das Gymnasium zu besuchen, hängt in Deutschland immer noch in hohem Maße von der sozialen Schicht ab, aus der ein Kind kommt: Selbst bei gleichen schulischen Kompetenzen ist die Wahrscheinlichkeit einer gymnasialen Laufbahn bei Schülerinnen und Schülern aus besser situierten...
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Die Studierneigung ist durch die Gebühren nicht zurückgegangen, auch nicht bei Studienberechtigten aus nichtakademischem Elternhaus, wie Analysen zeigen. Es gibt Hinweise darauf, dass Studienberechtigte die höheren Kosten mit einer größeren Wertschätzung eines Studiums für den späteren...
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Bildungschancen differieren zwischen den deutschen Bundesländern, und damit unterscheiden sich auch die Lebenschancen in Deutschland je nach Schulort. Es gibt einen ungleichen Zugang zu Bildungsabschlüssen in den 16 Bundesländern. Die Signalwirkung, die von diesen auf den Ausbildungs- und...
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Jungen hinken in der Schule den Mädchen hinterher. Männliche Lehrkräfte wirken sich nicht positiv auf den Bildungserfolg von Jungen aus. Der pauschale Ruf nach mehr Männern im Lehramt kann sogar nachteilige Folgen für die Kompetenzentwicklung von Jungen und Mädchen haben.
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Seit über sechzig Jahren haben Mädchen bessere Schulnoten als Jungen. Seit etwa zwanzig Jahren erwerben Mädchen deutlich häufiger das Abitur als Jungen. Schulischer Erfolg wird maßgeblich von gesellschaftlichen Bildern geprägt. - Noch in den 50er Jahren lagen in Deutschland die Jungen beim...
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Die Übergangsquoten von Studienberechtigten ins Studium variieren erheblich zwischen den 16 Bundesländern: Während in Bayern etwa 80 Prozent der berechtigten SchulabgängerInnen ein Studium aufnehmen, sind es in Nordrhein-Westfalen nur rund 60 Prozent. Im vorliegenden Bericht untersuchen wir,...
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Die Bildungsarmut des katholischen Arbeitermädchens vom Lande lässt sich als Mythos entlarven. Tatsächlich bedingen soziale Unterschiede den Bildungserfolg, nicht die Religionszugehörigkeit. Zu erforschen bleibt der Einfluss von Faktoren wie Diasporasituation oder Gottesdienstbesuche.
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Im Zentrum des vierten Beiheftes der DDS zum Thema „Schule und Corona“ steht die Frage, wie das von Bund und Ländern beschlossene Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ in den Ländern bisher umgesetzt wurde. Auf der Grundlage von umfassenden Dokumentenanalysen und...
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Demografische Veränderungen und der Ausbau der lokalen Schulstruktur sollten aus meritokratischer Perspektive keinen Einfluss auf die Bildungschancen haben. In diesem Beitrag zeigen wir jedoch, dass die Wahrscheinlichkeit eines Förderschulbesuchs mit diesen systemischen Aspekten...
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Die Bildungsarmut des katholischen Arbeitermädchens vom Lande lässt sich als Mythos entlarven. Tatsächlich bedingen soziale Unterschiede den Bildungserfolg, nicht die Religionszugehörigkeit. Zu erforschen bleibt der Einfluss von Faktoren wie Diasporasituation oder Gottesdienstbesuche.
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