Ökonomische Vernunft und politische Ethik / Economic Reasoning and the Ethics of Policy
Zusammenfassung Effizienz und Gleichheit, ökonomische Vernunft und politische Ethik werden oft so konzeptualisiert, als stünden sie in einem natürlichen, unüberwindbaren Gegensatz zueinander. Dies erschwert die Lösung politischer Probleme in der Praxis. Dieser Artikel geht der Frage nach, welchen Beitrag ökonomische Vernunft leisten kann - und welchen sie nicht leisten kann -, um zur Klärung ethisch relevanter Probleme beizutragen. Hierzu wird ein kontraktualistischer Ansatz sozialer Verantwortung vorgestellt, der geeignet ist, solche vermeintlichen Gegensätze aufzulösen und dadurch Potentiale wechselseitiger Besserstellung zu realisieren. Der Ansatz wird anhand zahlreicher Beispiele illustriert. Dazu zählen Benzingutscheine, Mietpreisobergrenzen, gesetzliche Mindestlöhne, die Krankenversicherung, die Kilometerpauschale, das Kindergeld und die Sicherheit im zivilen Luftverkehr.
Year of publication: |
2009
|
---|---|
Authors: | Schelling, Thomas C. |
Published in: |
ORDO. - Lucius & Lucius, ISSN 2366-0481, ZDB-ID 2134645-8. - Vol. 60.2009, 1, p. 495-520
|
Publisher: |
Lucius & Lucius |
Saved in:
Online Resource
Saved in favorites
Similar items by person
-
Climate change and common sense : essays in honour of Tom Schelling
Hahn, Robert William, (2012)
-
Self-command, a new discipline
Schelling, Thomas C., (1990)
-
Laird, Melvin R., (1972)
- More ...