Überlegungen zur Zweckadäquanz der aufsichtsrechtlichen Eigenmittelunterlegung im Kreditgewerbe
von Univ.-Prof. Dr. Gerd Waschbusch, Dipl.-Kffr. Andrea Rolle und Johannes Biewer, M. Sc., Universität des Saarlandes
Vor dem Hintergrund der bankenaufsichtsrechtlichen Zielsetzungen des Gläubiger- und Funktionenschutzes gilt die Unterlegung von Risiken mit Eigenmitteln seit langem als das Kernstück regulatorischer Vorgaben im Kreditgewerbe. Kreditinstitute haben in diesem Zusammenhang, in Abhängigkeit von ihren eingegangenen Erfolgsrisiken, ein Mindestmaß an Eigenmitteln vorzuhalten. Fraglich ist dabei - insbesondere nach den leidvollen Erfahrungen der Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2007 ff. -, ob die gegenwärtige Ausgestaltung der Eigenmittelunterlegung die intendierten Ziele des Gläubiger- und Funktionenschutzes vollumfänglich erreichen kann oder ob es nicht auch ergänzend eines grundsätzlichen Kulturwandels bei Banken zur Steigerung des Zielerreichungsgrades der Bankenaufsicht bedarf.
Alternative title: | Consideration on the appropriateness of the own fund requirements within the banking sector |
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Year of publication: |
2017
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Authors: | Waschbusch, Gerd ; Rolle, Andrea ; Biewer, Johannes |
Published in: |
Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis : BFuP. - Bochum : NWB-Verl., ISSN 0340-5370, ZDB-ID 2066-7. - Vol. 69.2017, 2, p. 206-227
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Saved in:
Type of publication: | Article |
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Type of publication (narrower categories): | Aufsatz in Zeitschrift ; Article in journal |
Language: | German |
Notes: | Literaturverzeichnis: Seite 224-227 Zusammenfassung in englischer Sprache |
Source: | ECONIS - Online Catalogue of the ZBW |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10011708823
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