A Generalized Production Function and its Special Cases
Eine verallgemeinerte Produktionsfunktion und ihre Sonderfälle Vor etwa sechzehn Jahren leiteten Arrow, Chenery, Minhas und Solow eine Produktionsfunktion mit konstanter Faktorsubstitutionselastizität ab (CES production function). Die Ableitung erfolgte in zwei Schritten. Zunächst wurde in einer stochastischen Gleichung die Arbeitsproduktivität durch den Lohnsatz erklärt. In dem zweiten Schritt wurde dann eine Verbindung zwischen dieser empirischen Gleichung und der traditionellen neoklassischen Theorie hergestellt: Es wurde angenommen, daß der Lohnsatz das Ergebnis einer vollkommenen Konkurrenz und eine Funktion der capital-labor-ratio ist. In diesem Aufsatz wurde das obige Ableitungsverfahren modifiziert. Es wurde zunächst angenommen, daß die Arbeitsproduktivität vom Lohnsatz und der capital-labor-ratio bestimmt wird. Ferner wurde angenommen, daß der Lohnsatz unter Bedingungen einer unvollkommenen Konkurrenz zustande kommt. Mit diesen Änderungen erhält man eine viel allgemeinere Klasse von linear homogenen Produktionsfunktionen. Diese schließt als Sonderfälle die "Variable Substitutionselastizitäts-Produktionsfunktion (VES production function) und die CES Funktion ein. Es ist wohlbekannt, daß die letztere wiederum als Sonderfälle (a) die perfekte Substitutionselastizitäts- Produktionsfunktion, (b) die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion und (c) die Leontief (fixed proportion) Produktionsfunktion hat
Year of publication: |
1977
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Authors: | Roskamp, Karl W. |
Published in: |
Kredit und Kapital. - ISSN 0023-4591. - Vol. 10.1977, 3, p. 336-343
|
Publisher: |
Berlin : Duncker & Humblot |
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