Abgabenrechtliche Behandlung der arbeitnehmerfinanzierten betrieblichen Alterssicherung und daraus folgende verteilungspolitische Effekte
Seit dem 1. Januar 2002 haben alle Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf Entgeltumwandlung, d. h. sie können vom Arbeitgeber verlangen, dass ein Teil ihres Arbeitsentgelts für den Aufbau betrieblicher Versorgungsansprüche verwendet wird. Zudem wurden steuerliche Anreize geschaffen und die umgewandelten Entgelte für eine Übergangszeit auch in der Sozialversicherung beitragsfrei gestellt, Durch diese Maßnahmen sollte die 2. Säule der Altersvorsorge gestärkt werden. Dies ist auch gelungen, denn die betriebliche Altersvorsorge hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Sie ist allerdings bei weitem noch nicht flächendeckend etabliert. Die vorgesehene Befristung der Beitragsfreiheit ist daher sozialpolitisch derzeit sehr umstritten. Das Papier untersucht formal-theoretisch, inwieweit die in der Diskussion vorgebrachten Argumente gegen eine Abschaffung der Beitragsfreiheit der Entgeltumwandlung stichhaltig sind und leitet daraus auch Anregungen für empirische Untersuchungen ab.
Year of publication: |
2007
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Authors: | Oelschläger, Angelika |
Institutions: | Zentrum für Sozialpolitik, Universität Bremen |
Saved in:
freely available
Extent: | application/pdf |
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Series: | Working papers of the ZeS. - ISSN 1436-7203. |
Type of publication: | Book / Working Paper |
Language: | German |
Notes: | Number 11/2007 |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10008693976
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