Agglomeration und regionaler Wettbewerb
Das Papier stellt ein 2-Regionen Modell vor, in dem das Verhalten von Lokalregierungen Bevölkerungsagglomeration verursachen kann. Ein lokales öffentliches Gut wirkt als Zentripetalkraft. Die Zentrifugalkraft ist der Wettbewerb der interregional mobilen Arbeiter um einen fixen Wohnraumbestand. Im Modell steigt das Angebot des öffentlichen Gutes mit der Zahl der Arbeiter in einer Region. Dies schafft wieder Zuwanderungsanreize. Je nach relativer Stärke der Zentripetalkraft kann es selbst bei vollkommen identischen Regionen zur Agglomeration der gesamten mobilen Bevölkerung in einer Region kommen. Dadurch entsteht für die Lokalregierungen jeder Region ein Anreiz, das öffentliche Gut strategisch bereitzustellen, was zu Überversorgung und suboptimaler Agglomeration führt.
Year of publication: |
2001-05
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Authors: | Roos, Michael |
Institutions: | Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Universität Dortmund |
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