Antipersonenminen
Die Arbeit befaßt sich mit mehreren Aspekten der Problematik der Landminen beschränkt auf Antipersonenminen (i.Ggs. zu Antitankminen). Zuerst wird die Entwicklung der Landminen nachgezeichnet, die eine Synthese aus mehreren anderen Waffen darstellen, deren Ursprünge teilweise Jahrtausende zurückliegen. Dann werden die von Landminen beeinträchtigten Länder aufgeführt, wobei auf die im jeweiligen Land verlegten Minen und deren Ursprünge (Herstellerland, Art des Konflikts in dem sie eingesetzt wurden etc.) Bezug genommen wird. Für die jeweilige Kategorie von Antipersonenminen sind Beispiele in Form von Bildern vorhanden. Der Unterschied zwischen der militärischen und der Humanitären Entminung wird ebenfalls herausgearbeitet und auf die Entwicklung des jeweiligen Bereichs eingegangen. Weiters ist ein Abriß der für die Entminung notwendigen Werkzeuge und Technologien vorhanden. Anhand des Beispiels des afrikanischen Landes Mosambik wird die zur Verminung des Landes führende Geschichte in Form von Konflikten und Regimewechseln und die daraus resultierenden Beeinträchtigungen für die Bevölkerung dargestellt. Der Ablauf der Humanitären Entwicklung in Mosambik (teilweise als Projekt der Vereinten Nationen) bildet den Abschluß.
Year of publication: |
2008
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Authors: | Platzer, Peter Karl |
Subject: | Rüstungspolitik |
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