Anwerbung von IT-Spezialisten: der amerikanische Weg - ein Modell für Deutschland?
Neben der "green card" gibt es in den USA ein wirksames Instrument für die befristete Beschäftigung ausländischer IT-Spezialisten: das sog. H-1B-Programm. Nach diesem Programm können pro Jahr bis zu 115.000 hochqualifizierte ausländische Arbeitskräfte in den USA neu aufgenommen werden. Etwa 60 % der Visa werden an Personal der High-Tech-Branche ausgegeben. Die Befristung kann von drei auf sechs Jahre verlängert werden; Familienangehörige dürfen mitkommen. Unterstützt der Arbeitgeber nach Ablauf der Frist den Antrag auf eine green card, kann das Daueraufenthaltsrecht erworben werden. Die Verdrängung heimischer Arbeitskräfte, Verzerrungen der Lohnstruktur und des Wettbewerbs zwischen den Firmen haben zur Kritik an dem Programm geführt. Auf diese Punkte ist also auch bei der Implementation der deutschen Lösung zu achten.
Year of publication: |
2000
|
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Authors: | Martin, Philip ; Werner, Heinz |
Publisher: |
Nürnberg : Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) |
Saved in:
freely available
Series: | IAB-Kurzbericht ; 5/2000 |
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Type of publication: | Book / Working Paper |
Type of publication (narrower categories): | Research Report |
Language: | German |
Other identifiers: | hdl:10419/158085 [Handle] RePEc:iab:iabkbe:200005 [RePEc] |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10011649540
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