Arbeitsaufnahmen von Arbeitslosengeld-II-Empfängern: Nachhaltige Integration bleibt schwierig
Die Mehrheit der Arbeitslosengeld-II-Bezieher ist über längere Zeit auf Leistungen der Grundsicherung angewiesen. Dennoch ist die Zahl der aus dem Leistungsbezug aufgenommenen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse nicht unerheblich, im Jahr 2013 lag sie bei knapp einer Million. Die Autorinnen untersuchen die Merkmale und die Stabilität dieser neu aufgenommenen Tätigkeiten von Arbeitslosengeld-II-Beziehern und stellen fest, dass fast die Hälfte der Beschäftigungen weniger als sechs Monate dauerte. Zwei Fünftel der Leistungsbezieher waren mindestens zwölf Monate ununterbrochen beschäftigt und gut die Hälfte der Arbeitsaufnahmen ging mit einer Beendigung des Leistungsbezugs von mindestens einem Monat einher. Zwei Fünftel der Jobs waren Helfertätigkeiten und etwa 80 Prozent der aufgenommenen Vollzeitjobs lagen im Niedriglohnsektor.
Year of publication: |
2018
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Authors: | Bruckmeier, Kerstin ; Hohmeyer, Katrin |
Publisher: |
Nürnberg : Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) |
Saved in:
freely available
Series: | IAB-Kurzbericht ; 2/2018 |
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Type of publication: | Book / Working Paper |
Type of publication (narrower categories): | Research Report |
Language: | German |
Other identifiers: | 1041114826 [GVK] hdl:10419/185837 [Handle] RePEc:iab:iabkbe:201802 [RePEc] |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10011933116
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