Der ESM sollte das Finanzsystem stützen, nicht Staatsschulden aufkaufen
Die Einzahlungen und Bürgschaften im Rahmen des Europäischen Stabilisierungsmechanismus (ESM) führen zu einer starken Belastung der soliden Euroländer — ob das Kapital überhaupt ausreicht, ist zudem nicht sicher. Sinnvoller wäre es, nicht die Staatsschulden in den Fokus zu nehmen, sondern die Banken, die in der Krise hohe Verluste erleiden. Für ein Verfahren zur Bankenrettung gibt es historische Vorbilder: beispielsweise die Tilgungsfonds nach der deutschen Bankenkrise 1931/1932 und den Währungsreformen 1948 und 1990. Copyright ZBW and Springer-Verlag 2012
Year of publication: |
2012
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Authors: | Suntum, Ulrich ; Ilgmann, Cordelius |
Published in: |
Wirtschaftsdienst. - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW). - Vol. 92.2012, 3, p. 177-180
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Publisher: |
Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW) |
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