Deutsche Wirtschaft kränkelt : Reform der Schuldenbremse kein Allheilmittel : Analysen Gemeinschaftsdiagnose

$hTimm Bönke, Oliver Holtemöller, Stefan Kooths, Torsten Schmidt, Timo Wollmershäuser

Eine zähe Konjunkturschwäche, schwindende Wachstumskräfte und ein stark erhöhter Krankenstand führen zur Unterauslastung der Produktionskapazitäten. Außen- wie binnenwirtschaftlich gibt es mehr Gegen- als Rückenwind. Hoffnung geben die Wirksamkeit der höheren Lohnabschlüsse 2024 und 2025, die für einen Anstieg des privaten Konsums sorgen können und gesamtdeutsche Rekordwerte für die Einnahmenquote der öffentlichen Hand. Eine Reform der Schuldenbremse durch stufenweises regelgebundenes Aktivieren nach einer Notlage und ein Hebesatz auf die Einkommensteuer könnten die Konjunkturabhängigkeit der Bundes- und Länderfinanzen verringern. Die Inflation dürfte 2024 auf 2,6% zurückgehen.

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Alternative title:	German economy ailing : reform of the debt brake is no panacea
Year of publication:	2024
Authors:	Bönke, Timm ; Holtemöller, Oliver ; Kooths, Stefan ; Schmidt, Torsten ; Wollmershäuser, Timo
Published in:	Wirtschaftsdienst : Zeitschrift für Wirtschaftspolitik. - Warsaw, Poland : Sciendo, ISSN 1613-978X, ZDB-ID 2079503-8. - Vol. 104.2024, 4, p. 246-251
Subject:	Wirtschaftslage \| Macroeconomic performance \| Wirtschaftsprognose \| Economic forecast \| Deutschland \| Germany

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Type of publication:	Article
Type of publication (narrower categories):	Aufsatz in Zeitschrift ; Article in journal
Language:	English
Notes:	Zusammenfassung in englischer Sprache
Other identifiers:	10.2478/wd-2024-0068 [DOI] hdl:10419/297736 [Handle]
Classification:	E32 - Business Fluctuations; Cycles ; H68 - Forecasts of Budgets, Deficits, and Debt ; F01 - Global Outlook ; F17 - Trade Forecasting and Simulation
Source:	ECONIS - Online Catalogue of the ZBW

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