Die Überlegenheit der japanischen Unternehmen im globalen Wettbewerb
Die japanische Wirtschaft konnte bis zu Beginn der 90er Jahre auf ein nahezu ungebremstes Wachstum über die Nachkriegszeit verweisen, und noch immer sucht die Wissenschaft nach Erklärungen dafür. Dieses Paper versucht, an die vorhandene Literatur anzuschließen. Es geht von der Hypothese aus, daß die japanischen Unternehmen den deutschen im internationalen Wettbewerb überlegen sind. Die methodische Basis sind Berechnungen des Unternehmenserfolgs nach dem von Albach entwickelten Sechseckkriterium. Dabei werden die Wachstumsraten des Anlagevermögens und des Eigenkapitals, das Verhältnis von Marktwert zu Buchwert des Eigenkapitals und die Eigenkapital-, Gesamtkapital- und Umsatzrentabilität gemessen. Diese Werte werden auf sechs Achsen abgetragen; die Fläche des sich ergebenden Sechsecks ist das Maß für die Exzellenz des Unternehmens. Die japanischen Daten wurden den Jahresabschlüssen von 1993 der in der „Kaisha-Datenbank erfaßten Unternehmen entnommen, für die deutschen Daten wurde auf die am WZB geführte „Bonner Datenbank zurückgegriffen. In einem nächsten Schritt wurde ein Ranking erstellt und wurden jeweils die besten 20 (Top 20) und die schlechtesten (Bottom 20) Unternehmen erfaßt und auf signifikante Unterschiede hin untersucht.
Year of publication: |
1996
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Authors: | Albach, Horst ; Moerke, Andreas |
Publisher: |
Berlin : Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) |
Saved in:
freely available
Series: | WZB Discussion Paper ; FS IV 96-4 |
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Type of publication: | Book / Working Paper |
Type of publication (narrower categories): | Working Paper |
Language: | German |
Other identifiers: | hdl:10419/51195 [Handle] RePEc:zbw:wzbmdy:FSIV964 [RePEc] |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10010307079
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