Ein ZIDANE-Clustering-Theorem und Implikationen für den Finanzausgleich in der Bundesliga
In Teamsportarten ist häufig die Tendenz zu beobachten, dass Spieler gleicher oder ähnlicher Qualität sich in einem Team clustern. Basierend auf der O-Ring-Theorie von KREMER (1993) wird ein ZIDANE-Clustering-Theorem abgeleitet und damit eine theoretische Begründung für das empirische Phänomen des qualitativen Clustering im Sport gegeben. Aus diesem Theorem folgen für den Finanzausgleich in der Fußball-Bundesliga weit reichende Implikationen. Es zeigt sich, dass unter bestimmten Annahmen ein Finanzausgleich lediglich zu einer Einkommensumverteilung zwischen guten und schlechten Spielern führt, nicht aber zu der beabsichtigten Umverteilung an sportlicher Stärke zwischen den Vereinen.
Year of publication: |
2006
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Authors: | Vöpel, Henning |
Institutions: | Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) |
Saved in:
freely available
Extent: | application/pdf |
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Series: | HWWI Research Papers. - ISSN 1861-504X. |
Type of publication: | Book / Working Paper |
Language: | German |
Notes: | Number 1-3 |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10009211098
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