Eine Darstellung von Rückversicherungsprogrammen mit Anwendung auf den Kompressionseffekt
Diese Arbeit behandelt Rückversicherungsprogramme aus fakultativen und obligatorischen, proportionalen und nichtproportionalen Deckungen. Zunächst wird eine neue Darstellungsweise eingeführt, die nicht nur die Kapazitäten der Bausteine des Rückversicherungsprogramms, sondern auch die Schadenaufteilung transparent macht. Durch Skalierung der Schadenachse mittels der Verteilungsfunktion des Einzelschadens ergibt sich eine anschauliche Darstellung der jeweiligen Erwartungswerte und damit des Prämienbedarfs. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Auswirkung nichtproportionaler fakultativer Rückversicherung auf bereits vorhandene obligatorische Rückversicherungen untersucht, insbesondere der so genannte "Kompressionseffekt". Die Verteilung des Schadens auf die einzelnen Deckungsabschnitte wird graphisch und mit einem Zahlenbeispiel verdeutlicht. Es ergibt sich, dass ein Schadenexzedent auf den Selbstbehalt durch Kompression erheblich benachteiligt wird.
Year of publication: |
2011
|
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Authors: | Reimers-Rawcliffe, Lutz |
Publisher: |
Köln : Technische Hochschule Köln, Institut für Versicherungswesen (ivwKöln) |
Subject: | Rückversicherung |
Saved in:
freely available
Series: | Forschung am ivwKöln ; 5/2011 |
---|---|
Type of publication: | Book / Working Paper |
Type of publication (narrower categories): | Research Report |
Language: | German |
Other identifiers: | hdl:10419/226536 [Handle] RePEc:zbw:thkivw:52011 [RePEc] |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10012317954
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