Entre terres et eaux : pêche maritime et évolution des systèmes de production en Casamance
Marie-Christine Cormier-Salem
Die einheimische Bevölkerung, insbesondere die Diola, die hauptsächlich Reisanbau betreiben, haben erst in den 60er Jahren angefangen, gezielt Fischfang zu betreiben. Dieser Wandel wurde u.a. durch ökologische und soziale Faktoren (Trockenheit, Landflucht) hervorgerufen. Die Entwicklung des Fischfangs hat unterschiedliche Folgen: einerseits führt die Aufwertung alter Bewirtschaftungsformen zu einer intensiven Nutzbarmachung aller Ressourcen und zu einer Bestätigung der Gewohnheitsrechte der dörflichen Gemeinschaft über die Wasserbereiche; andererseits führen die Fischfangaktivitäten zu einer extensiven Ausbeutung der Fischvorräte und zur Abwanderung von Fischern aus ihren Heimatdörfern. (DÜI-Ott)
Year of publication: |
1989
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Authors: | Cormier-Salem, Marie-Christine |
Published in: |
Cahiers d'études africaines : revue publiée avec le concours du Centre National de la Recherche Scientifiques et du Centre National du Livre. - Paris : EHESS, ISSN 0008-0055, ZDB-ID 1406-0. - Vol. 29.1989, 3, p. 325-338
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Subject: | Fischerei | Fisheries | Landwirtschaft | Agriculture | Wirtschaftliche Anpassung | Economic adjustment | Senegal |
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