Europa und Lateinamerika: Zwischen Rückzug und Annäherung. Ergebnisse des Gipfeltreffens in Mexiko
Delegationen aus 58 Staaten Lateinamerikas, der Karibik und der EU trafen sich am 28. und 29. Mai im mexikanischen Guadalajara. Es war der dritte interregionale Gipfel seit 1999 und der erste nach der Osterweiterung der EU. Im Mittelpunkt der diplomatischen Großveranstaltung standen zwei Themen: Multilateralismus und soziale Kohäsion. Jenseits der üblichen Absichtserklärungen war die Ankündigung, im Oktober das seit 1999 verhandelte Assoziationsabkommen EU-Mercosur zu unterzeichnen, das wichtigste Ergebnis im Bereich der Kooperation. Auf politischer Ebene spiegelte das gemeinsame Bekenntnis zur Stärkung des Multilateralismus im Rahmen der Vereinten Nationen einen europäisch-lateinamerikanischen Wertekonsens wider, der eine engere Partnerschaft in der internationalen Politik begünstigt. Die Ergebnisse des Gipfels waren zwar nicht spektakulär, aber insgesamt befriedigend. (SWP-aktuell / SWP)
Year of publication: |
2004
|
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Authors: | Gratius, Susanne |
Publisher: |
Berlin : Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) |
Saved in:
freely available
Series: | SWP-Aktuell ; 26/2004 |
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Type of publication: | Book / Working Paper |
Type of publication (narrower categories): | Research Report |
Language: | German |
Other identifiers: | hdl:10419/254492 [Handle] RePEc:zbw:swpakt:262004 [RePEc] |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10013194954
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