Gewaltsame Konflikte in Entwicklungsländern: Ursachen und Maßnahmen zur Vermeidung
Vorwort: Seit den neunziger Jahren verursachen langanhaltende Konflikte in den Entwicklungsländern tiefe Einschnitte in den Wachstumsprozeß, vor allem in den ärmsten Entwicklungsländern. In "failed states" können gewaltbereite Akteure mit einer schlagkräftigen Gefolgschaft Kriegsunternehmen anwerben und Waffen einführen, die durch illegale Transaktionen finanziert werden. Abhilfe schafft eine "gute Regierungsführung", bei Bedarf um Maßnahmen ergänzt, die die wirtschaftliche Integration bislang benachteiligter Bevölkerungsschichten verbessert. Empfohlen wird, die Armutsbekämpfung und die HIPC-Initiative in den Dienst der Krisenvorbeugung zu stellen. Vorgeschlagen werden internationale Regelwerke, die illegale finanzielle Transaktionen unterbinden, die Geldwäsche verhindern und mehr Transparenz bei der Zusammenarbeit ausländischer Unternehmen mit den Regierungen von Entwicklungsländern schaffen. Der Verfasser dankt Carsten Hefeker, Konrad Lammers und Rasul Shams für zahlreiche Anregungen und kritische Durchsicht des Manuskriptes.
Year of publication: |
2005
|
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Authors: | Menck, Karl-Wolfgang |
Publisher: |
Hamburg : Hamburg Institute of International Economics (HWWA) |
Saved in:
freely available
Series: | HWWA-Report ; 256 |
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Type of publication: | Book / Working Paper |
Type of publication (narrower categories): | Research Report |
Language: | German |
Other identifiers: | 497849585 [GVK] hdl:10419/32901 [Handle] RePEc:zbw:hwware:26050 [RePEc] |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10010300460
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