Green Economy: Vision mit begrenzter Reichweite. Ohne die G20 kann es keine grüne Transformation der Weltwirtschaft geben
2012 werden sich in Rio de Janeiro die Mitglieder der Vereinten Nationen zur nächsten großen Konferenz für nachhaltige Entwicklung (Rio+20) treffen. Eines der beiden Leitthemen wird die sogenannte Green Economy sein. Doch bisher fehlt ein internationaler Konsens, was eine grüne Wirtschaftsweise ausmacht und was mit dem Green-Economy-Konzept der VN einhergehen soll. In den Industrieländern gibt es schon vergleichbare Ansätze wie die grüne Wachstumsstrategie der OECD und die Roadmap der Europäischen Union für eine kohlenstoffarme Wirtschaft. Bei den Treffen der G20 dagegen, die für den Umgang mit der globalen Finanzkrise zuständig sind, spielt eine mehrdimensionale, nachhaltige Weltwirtschaftsordnung keine Rolle. Es ist aber notwendig, die Debatte darüber auch in jenen Gremien und Ressorts zu führen, die die Entwicklungen der Kapitalmärkte und der Realwirtschaft maßgeblich mitbestimmen. Andernfalls wird eine Transformation hin zu sozial gerechter und umweltfreundlicher Entwicklung nicht gelingen
Year of publication: |
2011
|
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Authors: | Simon, Nils ; Dröge, Susanne |
Publisher: |
Berlin : Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) |
Saved in:
freely available
Series: | SWP-Aktuell ; 19/2011 |
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Type of publication: | Book / Working Paper |
Type of publication (narrower categories): | Research Report |
Language: | German |
Other identifiers: | hdl:10419/254981 [Handle] RePEc:zbw:swpakt:192011 [RePEc] |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10013195443
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