Hedonic price indices applied to the art market
In dieser Studie wird ein hedonischer Preisindex erstellt anhand dessen einerseits der jüngste Preisanstieg am Markt für Impressionisten erklärt werden soll, der sogar den Boom der achtziger Jahre in den Schatten gestellt hat. Andererseits sollen aber auch die Einflüsse gewisser Charakteristika, wie zum Beispiel des Mediums oder der Signatur, auf den Preis eines Gemäldes untersucht werden. Die Anwendung dieses Indexes auf Daten von Versteigerungen impressionistischer Gemälde bei Christie’s und Sotheby’s (London) von 1985 bis 2007 führt zur Bestätigung älterer Studien, wonach die von Gemälden erzielten Preise niedrigere Erträge erzielen als die Dividenden von traditionellen Wertpapieren wie Aktien oder Anleihen. Darüber hinaus wird jedoch gezeigt, dass ein „Meisterportfolio“ zumindestens ebenso hohe Erträge liefert. Analog dazu erzielen ausgewählte Meisterportfolios höhere Gewinne als das Gesamtportfolio, das den Markt für Impressionisten widerspiegeln soll. Außerdem zeigt sich, dass die erzielten Preise bei Sotheby’s im Durchschnitt um zehn Prozent höher sind, was einen Widerspruch zum so genannten “Law of one Price” darstellt.
Year of publication: |
2008
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Authors: | Ritter, Isabella Anna-Maria ; Somkhuan, Kritaya |
Subject: | Kunsthandel | Volkswirtschaft |
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