Hybride Leistungsbündel und Flexibilität: Entwicklung eines Fallbeispiels zur Ermittlung des Wertes von Flexibilität
Die Berücksichtigung mehrerer Unsicherheitsformen zu verschiedenen Entscheidungszeitpunkten ist ein Schritt zur Erhöhung der Realitätsnähe bei der Flexibilitätsbewertung hybrider Leistungsbündel. Die in diesem Beitrag dargestellten Unsicherheitsformen wurden mit Hilfe von quadranomialen Ereignisbäumen abgebildet, die für jeden möglichen Umweltzustand eine eigene Kante aufweisen und detailliert aufzeigen, welche Konsequenzen von welcher Unsicherheitsform ausgehen. Zudem hat die Diskussion des Fallbeispiels (Abschnitt 4.1) verdeutlicht, dass unterschiedliche Entscheidungen in Abhängigkeit des gewählten Vorgehens möglich sind und verschiedene Unsicherheitsformen Berücksichtigung gefunden haben. Schlussfolgernd kann festgehalten werden, dass die ausdrückliche Berücksichtigung und Bewertung von Flexibilität - auch für hybride Leistungsbündel - einen wichtigen Baustein im Rahmen einer zielgerichteten Planung und Steuerung eines HLBs darstellt. Diese Implikationen können im Rahmen weiterer Forschungstätigkeit methodisch untersucht und validiert werden. Insbesondere eine erweiterte Berücksichtigung zusätzlicher Unsicherheitsformen erscheint sinnvoll, um die Aussagekraft und Realitätsnähe weiter zu erhöhen.
Year of publication: |
2013
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Authors: | Keine genannt Schulte, Johannes |
Institutions: | Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, Ruhr-Universität Bochum |
Saved in:
freely available
Extent: | application/pdf |
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Series: | Arbeitsberichte des Lehrstuhls für Produktionswirtschaft. - ISSN 1433-9323. |
Type of publication: | Book / Working Paper |
Notes: | Number 13 |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10010985210
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