Keine Entspannung im Inselstreit: Besseres Klima, aber fortdauernde Konflikte in Ost- und Südostasien
In den letzten fünf Jahren verschärften sich die Spannungen zwischen China und einer Reihe von Anrainerstaaten im Ost- und Südchinesischen Meer. Vereinzelt drohten sogar bewaffnete Auseinandersetzungen. Vor allem das zunehmend aggressive Auftreten Chinas hatte Befürchtungen genährt, lange schwelende Konflikte könnten eskalieren. Dieses düstere Bild hat sich im letzten Halbjahr 2014 merklich aufgehellt. Im Vorfeld diverser wichtiger internationaler Gipfeltreffen in der Region, wie dem ASEAN-Gipfel und dem East Asian Summit, kam es seit November 2014 zu vorsichtigen Annäherungen zwischen den Konfliktparteien und einer Entspannung der Sicherheitslage. Dennoch bleiben die treibenden Faktoren der Konflikte ungebrochen wirksam. Zu ihnen gehören unter anderem konfligierende Territorialansprüche, strategische Fehlwahrnehmungen und konkurrierende regionale Ordnungsvorstellungen. (SWP-Aktuell)
Year of publication: |
2015
|
---|---|
Authors: | Heiduk, Felix ; Paul, Michael |
Publisher: |
Berlin : Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) |
Saved in:
freely available
Series: | SWP-Aktuell ; 1/2015 |
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Type of publication: | Book / Working Paper |
Type of publication (narrower categories): | Research Report |
Language: | German |
Other identifiers: | hdl:10419/255247 [Handle] RePEc:zbw:swpakt:12015 [RePEc] |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10013195709
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