Management control in new product development : facilitating innovativeness through efficiency

Die kontinuierliche Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte ist eine wesentliche Determinante der Unternehmensperformance. Dennoch sind Produktentwicklungsaktivitäten von hohen Ausfallquoten geprägt. Die vorliegende Dissertation zeigt einen Weg auf die Umwandlungsfähigkeit von Ideen zu vermarkteten Produkten zu verbessern. Vier Artikel heben hervor wie der bewusste Einsatz von Management Controls Innovativität durch effiziente Entwicklungsprozesse, im Sinne von abgestimmten und zielgerichteten Prozessen, fördern kann. Mit Hilfe eines Reviews von 284 Artikeln sensibilisiert Artikel 1 für die multidimensionalen Eigenschaften von Produktentwicklungsperformance. Ein Rahmenwerk legt neun Dimensionen dar, die das Management bei der Projektbewertung unterstützen. Artikel 2 klassifiziert Quantifizierungsansätze von Entwicklungseffizienz: (1) Performance Measurement Systeme, (2) aggregierte absolute sowie (3) aggregierte relative Kennzahlen. Der Artikel folgert, dass bisherige Forschung kaum Effizienz quantifiziert und dass bestehende Ansätze meist spezifische Dimensionen adressieren. Eine Ausnahme stellen aggregierte relative Ansätze dar, die Effizienz auch umfassend quantifizieren können. Artikel 3 setzt eine Data Envelopment Analysis eine aggregierte relative Kennzahl im Rahmen einer Fallstudie eines Chemieunternehmens um. Die robuste Implementierung zeigt, dass die Quantifizierung von Effizienz die Subjektivität in der Bewertung von Entwicklungsprojekten reduzieren und die Aufmerksamkeit des Managements lenken könnte. Artikel 4 testet anhand eines Strukturgleichungsmodells auf Basis einer Umfrage mit 695 Unternehmen, wie Management Controls Innovativität durch erhöhte Entwicklungseffizienz fördern. Die Resultate zeigen, dass nebst der interaktiven auch die diagnostische Nutzung von Controls, die oft als hinderlich erachtet wurde, Innovativität begünstigt. Die vorliegende Dissertation beschreibt einen Weg die Um