Modelle zur Konjunkturbereinigung und deren Auswirkungen: Kurzgutachten im Auftrag des Landesrechnungshofes Mecklenburg-Vorpommern
Seit dem Jahr 2009 enthält das deutsche Grundgesetz eine neue Schuldenregel („Schuldenbremse“), nach der die Länder ab dem Jahr 2020 strukturell ausgeglichene Haushalte vorweisen müssen. Die Einhaltung der Schuldenbremse wird für Bund und Länder vom Stabilitätsrat überwacht. Um zu beurteilen, ob der Haushalt strukturell ausgeglichen ist, wird der öffentliche Finanzierungssaldo um konjunkturelle Einflüsse bereinigt. Dazu wird eine Konjunkturkomponente identifiziert, welche die konjunkturbedingten Mehr- oder Mindereinnahmen und -ausgaben ausweist. Die Differenz zwischen tatsächlichem Finanzierungssaldo und Konjunkturkomponente ergibt den für die Schuldenbremse maßgeblichen strukturellen Finanzierungssaldo.
Year of publication: |
2014
|
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Authors: | Holtemöller, Oliver ; Altemeyer-Bartscher, Martin ; Drechsel, Katja ; Freye, Sabine ; Zeddies, Götz |
Publisher: |
Halle (Saale) : Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) |
Saved in:
freely available
Series: | IWH Online ; 2/2014 |
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Type of publication: | Book / Working Paper |
Type of publication (narrower categories): | Research Report |
Language: | German |
Other identifiers: | 794356273 [GVK] hdl:10419/142197 [Handle] RePEc:zbw:iwhonl:22014 [RePEc] |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10011489819
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