Neuer Schwung für die Reform der internationalen Umweltgovernance: Chancen für eine UNEP-Reform nach Kopenhagen und vor "Rio plus 20"
Der Klimagipfel in Kopenhagen ist nur der jüngste Anlass für Kritik an der Effektivität internationaler Umweltgovernance. Mit dem Kopenhagen-Akkord wurden lediglich unverbindliche Ergebnisse erzielt. Wie sie umgesetzt werden sollen, ist noch weitgehend offen. Während der VN-Klimaprozess an die Grenzen seiner institutionellen Kapazitäten stößt, kommt die Debatte über die Reform des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) wieder in Schwung, vor allem mit Blick auf die 2012 anstehende »Rio plus 20«-Konferenz. Im Februar setzte das Globale Umweltministerforum eine neue Ministergruppe ein, die sich mit der Reform internationaler Umweltgovernance beschäftigen soll. Vorschläge für eine verbesserte institutionelle Ausgestaltung internationaler Nachhaltigkeitspolitik liegen auf dem Tisch. In den nächsten zwei Jahren muss eine konstruktive Debatte über die Umsetzung dieser Vorschläge geführt werden. Dies könnte auch helfen, Blockaden in der Klimapolitik zu überwinden
Year of publication: |
2010
|
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Authors: | Beisheim, Marianne ; Simon, Nils |
Publisher: |
Berlin : Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) |
Saved in:
freely available
Series: | SWP-Aktuell ; 37/2010 |
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Type of publication: | Book / Working Paper |
Type of publication (narrower categories): | Research Report |
Language: | German |
Other identifiers: | hdl:10419/254912 [Handle] RePEc:zbw:swpakt:372010 [RePEc] |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10013195374
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