Okologische und wettbewerbliche Wirkungen der Ubertragungs- und der Kompensationsregel des Zuteilungsgesetzes 2007 auf die Stromer-zeugung
Die EU-Richtlinie 2003/87/EG zur Einf�hrung eines europaweiten Emissionshandelssystems �berl�sst die Verteilung der sog. Emissionsberechtigungen an die Emittenten den einzelnen Mitgliedstaaten. In Deutschland wird diese Allokation im Zuteilungsgesetz 2007 (ZuG 2007) festgelegt, welche zahlreiche Sonderregeln enth�lt. Der vorliegende Report untersucht f�r ausgew�hlte Regelungen des Zuteilungsgesetzes 2007, welche �kologischen Effekte ausgel�st werden und ob es zu Wettbewerbsverzerrungen in der Stromerzeugung kommt. Es wird gezeigt, dass die �bertragungsregel (�10 ZuG 2007) auf gesamtwirtschaftlicher Ebene keinen �kologischen Nutzen stiftet und den Wettbewerb zwischen vorhandenen Betreibern fossil befeuerter Anlagen und Neuanbietern deutlich verzerrt. Die Kompensationsregel (� 15 ZuG 2007) verf�lscht den Wettbewerb zwischen den Kernkraftwerksbetreibern, die in der ersten Handelsperiode stilllegen m�ssen, auf der einen Seite, und ihrer Konkurrenz auf der anderen Seite. Das Zuteilungsgesetz f�hrt in diesen Punkten zu einer �konomisch nicht begr�ndbaren Beeinflussung des Wettbewerbs.
Year of publication: |
2005
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Authors: | Bode, Sven ; Hubl, Lothar ; Schaffner, Joey ; Twelemann, Sven |
Institutions: | HWWA Institut für Wirtschaftsforschung |
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