Politika tecaja i strukturno prilagodivanje u hrvatskoj privredi

Das Problem der Realität des Währungskurses gehört zu jenen Fragen der bislang sonst erfolgreichen Stabilisierungsprogramme in Kroatien, die viele Diskussionen verursacht haben. Die Verdreifachung des Defizits im Warenhandel 1995 und das Stagnieren oder sogar das Fallen des Produktionsumfangs der Verarbeitungsindustrie machen dieses Problem noch aktueller. In dieser Arbeit analysiert der Autor verschiedene Faktoren die den Währungskurs beeinflussen, und die daraus abgeleiteten Folgen für den ökonomischen Austausch mit dem Ausland, sowie die strukturellen Veränderungen im Transformierungsprozeß. Die Aufmerksamkeit wird vor allem auf die Quellen und Strukturen des Kapitalzuflusses aus dem Ausland gerichtet, die im monetären Bereich Stabilisierungsprobleme bilden, und auf dem Devisenmarkt zur Aufwertung der heimischen Währung führen. So ein Zustand verursacht ein weiteres Wachsen des Defizits in der Zahlungsbilanz und erlaubt die Befriedigung heimischer Verbrauchswünsche in einem größeren Umfang als es die Produktionsmöglichkeiten der heimischen Wirtschaft erlaubt. Solche Prozesse stellen die Frage der erfolgreichen Restrukturierung der heimischen Wirtschaft und die Aufrechterhaltung der Stabilität in einem längeren Zeitraum. Der Autor weist auf die Notwendigkeit einer strengen Disziplin der aktiven Industriepolitik, die den Transformierungsprozeß erleichtern könnte, hin. (SOI : EP: S.790)