Potentialprojektion bis 2040: Nach 2010 sinkt das Angebot an Arbeitskräften. Selbst hohe Zuwanderungen werden diesen Trend nicht stoppen können
Die Projektion des Erwerbspersonenpotentials basiert auf zwei Grundbausteinen. Der erste ist eine Bevölkerungsprojektion, getrennt für West- und Ostdeutschland sowie für Deutsche und Ausländer. Der zweite ist die Projektion von Potentialerwerbsquoten, die für Westdeutschland auf Basis der Mikrozensus-Erwerbsquoten für die Vergangenheit neu berechnet wurden. Für Ostdeutschland erfolgte ebenfalls eine Neuschätzung auf Basis des Datenmaterials des Sozio-ökonomischen Panels und des Arbeitsmarktmonitors für die neuen Bundesländer. Die Ergebnisse zeigen, daß das Erwerbspersonenpotential aufgrund des Bevölkerungsrückgangs nach 2010 deutlich sinken wird. Sogar recht hohe Frauenerwerbsquoten und Zuwanderungen könnten diese Entwicklung nicht aufhalten. Parallel dazu steigt das Durchschnittsalter des Arbeitskräftepotentials. Diese Trends gelten im großen und ganzen für West- wie für Ostdeutschland.
Year of publication: |
1999
|
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Authors: | Fuchs, Johann ; Thon, Manfred |
Publisher: |
Nürnberg : Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) |
Saved in:
freely available
Series: | IAB-Kurzbericht ; 4/1999 |
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Type of publication: | Book / Working Paper |
Type of publication (narrower categories): | Research Report |
Language: | German |
Other identifiers: | hdl:10419/158068 [Handle] RePEc:iab:iabkbe:199904 [RePEc] |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10011649523
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