Prozyklizität und Kreditentwicklung im Zusammenhang mit Basel II
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise ist eine kontinuierliche Debatte über die Angemessenheit der Eigenkapitalvorschriften des Basler Ausschlusses für Banken, entstanden. Die Bedenken gelten hauptsächlich den negativen, makroökonomischen Auswirkungen. Dazu zählt insbesondere die Gefahr von prozyklischen Wirkungen und den daraus entstehende Konsequenzen für die gesamte Wirtschaft. Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst der derzeitige Diskussionstand zusammengefasst und anschließend die aufgeführten Argumente diskutiert. Dabei werden die vorliegenden Ergebnisse der dritten quantitativen Auswirkungsstudie – „QIS 3“sowie die neuste Studie zu diesem Thema aus Österreich - „Quantifying the Cyclicality of Regulatory Capital- First Evidence from Austria“ betrachtet. Diese Arbeit bezieht sich überwiegen auf die für Österreich relevanten Probleme. Dazu werden hauptsächlich heimische Daten verwendet. Aufgrund fehlender Untersuchungen in manchen Diskussionspunkten wird dabei auch auf die deutschen Daten Bezug genommen. Um möglich breites Spektrum von Diskussionsansetzen präsentieren zu können, werde auch die Veröffentlichungen von dem Basler Ausschluss beinbezogen.
Year of publication: |
2010
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Authors: | Gudacz, Urszula |
Subject: | Betriebswirtschaft |
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