Regionale Innovationssysteme im europäischen Vergleich. Ergebnisse des REGIS-Projekts
Innovationsprozesse haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Das lineare Modell wurde vom Innovationssystem-Ansatz abgelöst. Innovationen werden dabei als das Ergebnis des Zusammenwirkens von Unternehmen, ihren Beschäftigten und verschiedenen Organisationen betrachtet, wobei derartige Netzwerke sowohl auf regionaler und nationaler als auch auf internationaler Ebene zu finden sind. In einem europäischen Projekt wurde untersucht, welcher Stellenwert den jeweiligen Ebenen zukommt und wer die wichtigsten Akteure sind. Die Ergebnisse zeigen, daß Innovationen am häufigsten in Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten hervorgebracht werden, wobei diese Beziehungen oft großräumig sind. Beratungsunternehmen, Universitäten, Foschungs- und Ausbildungsseinrichtungen sind insbesondere auf der regionalen und nationalen Ebene wichtige lnnovationspartner. Im Detail unterscheiden sich Innovationsnetzwerke jedoch sowohl zwischen Unternehmenstypen als auch zwischen den untersuchten Regionen.
Year of publication: |
2000
|
---|---|
Authors: | Tödtling, Franz ; Kaufmann, Alexander |
Published in: |
Wirtschaft und Gesellschaft - WuG. - Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik, ISSN 0378-5130. - Vol. 26.2000, 3, p. 425-444
|
Publisher: |
Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik |
Saved in:
freely available
Saved in favorites
Similar items by person
-
Kaufmann, Alexander, (2000)
-
Effects of the internet on the spatial structure of innovation networks
Tödtling, Franz, (2002)
-
Do different types of innovation rely on specific kinds of knowledge interactions?
Tödtling, Franz, (2009)
- More ...