Sektorspezifische Regulierung : Transitorisch oder ad infinitum
Hans Schedl ...
Unter diesem Titel hat das ifo Institut in diesem Frühjahr eine Studie veröffentlicht, die zehn Jahre nach der Einführung der sektorspezifischen Regulierung und beträchtlichen Markterfolgen in der Telekommunikation prüfte, ob das ursprüngliche Ziel einer vorübergehenden Regulierung aus den Augen verloren wurde. In der Studie wird festgestellt, dass trotz erheblicher Entwicklung des Wettbewerbs die Mitarbeiterzahl in den meisten europäischen Regulierungsbehörden weiter gestiegen ist, Regulierungsverfahren komplizierter geworden und neue Regulierungsaufgaben und -gebiete hinzugekommen sind. Mit einem Wort: Alle Zeichen deuten auf eine Verfestigung der Regulierung hin. Das Thema stieß auf reges Interesse. Deswegen wurden mehrere Autoren zur Stellungnahme eingeladen. Eine Einführung in die Thematik gibt Hans Schedl, wissenschaftlicher Mitarbeiter des ifo Instituts und Mitautor der Studie.Am 13. November 2007 legte die Europäische Kommission einen Entwurf über die Schaffung einer europäischen Regulierungsbehörde für Telekommunikation und der Änderung der Zugangsrichtlinie vor. Hans Schedl fasst die vorgesehenen Änderungen zusammen und unterzieht sie einer kritischen Bewertung.
Year of publication: |
2007
|
---|---|
Authors: | Schedl, Hans ; Knieps, Günther ; Vogelsang, Ingo ; Korehnke, Stephan ; Jakopin, Nejc M. ; Hoff, Klaus von den ; Henseler-Unger, Iris ; Harms, Rebecca |
Published in: |
Ifo-Schnelldienst. - München : Ifo-Inst. für Wirtschaftsforschung, ISSN 0018-974X, ZDB-ID 2185180. - Vol. 60.2007, 21, p. 3-28
|
Saved in:
Saved in favorites
Similar items by person
-
Sektorspezifische Regulierung : Transitorisch oder ad infinitum
Schedl, Hans, (2007)
-
Sektorspezifische Regulierung: Transitorisch oder ad infinitum?
Schedl, Hans, (2007)
-
Sektorspezifische Regulierung: Transitorisch oder ad infinitum?
Schedl, Hans, (2007)
- More ...