Selbstständigkeit in Ost- und Westdeutschland: Gründungen sind selten Frauensache
Unternehmensgründungen sind eine wichtige Quelle des wirtschaftlichen Wachstums. Gerade in ökonomisch hochentwickelten Staaten spielen Neugründungen eine bedeutende Rolle für die kommerzielle Verwertung von Innovationen. Damit wird die Produktivität positiv beeinflusst und der strukturelle Wandel befördert. Deshalb ist es nicht trivial, wenn Frauen unter den Gründern dauerhaft unterrepräsentiert sind. Abgesehen von nicht ausgeschöpften persönlichen Entwicklungschancen verzichten Volkswirtschaften dadurch auf unternehmerische Potenziale. Dennoch sind Unternehmensgründungen nach wie vor eine männliche Domäne. Frauen gründen in fast allen europäischen Ländern - so auch in Deutschland - seltener als Männer.
Year of publication: |
2015
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Authors: | Brixy, Udo ; Sternberg, Rolf ; Vorderwülbecke, Arne |
Publisher: |
Nürnberg : Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) |
Saved in:
freely available
Series: | IAB-Kurzbericht ; 10/2015 |
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Type of publication: | Book / Working Paper |
Type of publication (narrower categories): | Research Report |
Language: | German |
Other identifiers: | hdl:10419/158461 [Handle] RePEc:iab:iabkbe:201510 [RePEc] |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10011649916
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