Sparkassen als strukturpolitische Institutionen: Argumente zur Regionalentwicklung zwischen Wachstum und Ausgleich
Die regionale Strukturpolitik steht vor einer Neuausrichtung: Statt der Förderung mit der Gießkanne sollen Wachstumskerne dort unterstützt werden, wo sie vorhanden sind. Da nicht alle Regionen über solche wettbewerbsfähigen Kompetenzen verfügen, müssen schwache Regionen besonderes unterstützt werden. Die Sparkassen in Deutschland sind ideale Akteure, um die Wirtschaft vor Ort zu entwickeln und gleichzeitig zum flächendeckenden Ausgleich beizutragen. Überall ansässig, vor Ort selbständig und an die Region gebunden sichern die Sparkassen auch in wirtschaftlich schwachen Regionen die Unternehmensfinanzierung und können sich dort den regionalen Krisenkreisläufen entziehen. Die Sparkassen sollten sich bewusst sein, dass die enge Bindung an die Region sich nicht nur aus dem öffentlichen Auftrag ergibt, sondern auch Voraussetzung für den betriebswirtschaftlichen Erfolg ist.
Year of publication: |
2008
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Authors: | Gärtner, Stefan |
Institutions: | Institut Arbeit und Technik |
Saved in:
freely available
Extent: | application/pdf |
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Series: | Forschung Aktuell. - ISSN 1866-0835. |
Type of publication: | Book / Working Paper |
Notes: | Number 01/2008 |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10010984028
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