Strukturschwache Räume im Standortwettbewerb: Fallanalyse Kärnten unter besonderer Berücksichtigung der Städte Klagenfurt und Villach
Mit Kärnten wurde eine Region untersucht, die im Vergleich zu anderen Regionen Österreichs eher ländlich strukturiert und wirtschaftlich strukturschwach ist. Nach Jahrzehnten der Grenzlage im europäischen Binnenmarkt sieht sich Kärnten aufgrund der EU-Osterweiterung sowohl mit neuen Chancen für die Standortentwicklung als auch mit einem erhöhten Wettbewerbsdruck aufgrund osteuropäischer Konkurrenz konfrontiert. Der in den zurückliegenden Jahren durch wirtschaftspolitische Maßnahmen auf Landesebene eingeleitete technologieorientierte Strukturwandel zeigt, dass auch in einem durch nachholende Entwicklung geprägten Wirtschaftsraum auf neue Herausforderungen im Standortwettbewerb erfolgreich reagiert werden kann. Dies gilt vor allem für die beiden Städte Klagenfurt und Villach, die als regionale Ballungszentren einen Entwicklungsmotor für das gesamte Bundesland bilden.
Authors: | Aigner-Walder, Birgit ; Döring, Thomas |
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