Symmetrischere Geldpolitik und Finanzstabilität
Die Finanzkrise hat gezeigt, dass Preisstabilität das vorrangige Ziel der Notenbanken bleibt, sie aber zunehmend die Stabilität des Finanzsystems in ihr Kalkül einbeziehen müssen. Eine asymmetrische Geldpolitik einer Notenbank, d.h. expansivere Maßnahmen in der Baisse-Phase an den Finanzmärkten als dämpfende in der Boom-Phase, kann die Risikoneigung der Marktteilnehmer erhöhen. Eine wie z.B. von Axel A. Weber vorgeschlagene symmetrischere Geldpolitik sollte den gesamten Finanzmarktzyklus beachten.
Year of publication: |
2010
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Authors: | Braasch, Bernd |
Published in: |
Wirtschaftsdienst. - Heidelberg : Springer, ISSN 1613-978X. - Vol. 90.2010, 8, p. 516-523
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Publisher: |
Heidelberg : Springer |
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