Tourismuslobbying als strategisches Instrumentarium für eine erfolgreiche Interessenpolitik im Spannungsfeld von Destinationsmanagement und Tourismuspolitik? Das Fallbeispiel Bayern

Zusammenfassung Tourismuslobbying gewinnt vor dem Hintergrund einer erfolgreichen Positionierung touristischer Räume eine immer größere Bedeutung. Gerade die verstärkte Konkurrenz der Destinationen untereinander, aber auch aktuelle Transformationsprozesse auf der Angebots- und Nachfrageseite erfordern eine verstärkte Vernetzung zwischen den wirtschaftlichen Akteuren und der Tourismuspolitik. Anhand einer der führenden europäischen Destinationen, Bayern, wird im vorliegenden Beitrag aufgezeigt, welche Rolle Tourismuslobbying im Spannungsfeld von Tourismuspolitik und Tourismuswirtschaft angesichts aktueller Destinationsherausforderungen und des tourismuspolitischen Konzepts der Bayerischen Staatsregierung spielt.